Gemeindenachrichten 2003

16.02.2004

Gnadendorf im Dezember 2003

Liebe Mitbürgerin !

Lieber Mitbürger !

Es neigt sich wieder einmal ein Jahr, das Jahr 2003 dem Ende zu. Für mich ein besonderes, das 1. Jahr als Bürgermeister. Nachdem mein Vorgänger Bürgermeister Karl Buchhammer sein Amt zurücklegte, wurde ich am 13. Jänner d.J. zum Bürgermeister gewählt. Ich möchte diese Ausgabe der Gnadendorfer Gemeindenachrichten zum Anlass nehmen, mich bei meinem Vorgänger für seine langjährige Arbeit, seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gemeinde und seiner Bürger und für die gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.

Das Jahr 2003 war ein sehr arbeitsreiches Jahr. Viele Projekte – teilweise verbunden mit intensiven Verhandlungen – konnten zum Abschluss gebracht werden. Einige werden wir erst im kommenden Jahr realisieren können. Auch mussten einige Entscheidungen getroffen bzw. Beschlüsse gefasst werden, die für den Bürger nicht immer angenehm, aber notwendig waren. Ich bedanke mich für die gedeihliche Zusammenarbeit, für Ihr Verständnis und ersuche Sie auch im nächsten Jahr darum.

Allen Mitbürgern und Mitarbeitern wünsche ich ein gesegnetes, besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2004 Gottes Segen, Glück und Gesundheit.

Mit freundlichen Grüßen

euer Bürgermeister

Franz Schmidt e.h.

ABWASSERBESEITIGUNG


Rückblick 2003

So wie in den vergangenen Jahren, war auch das heurige Jahr durch die Weiterführung der Bauarbeiten im Bereich der Abwasserbeseitigung geprägt.

Im Ortsnetz Gnadendorf erfolgten einige Instandsetzungsarbeiten durch die Firma STRABAG. Der Bauabschnitt 02 – Ortsnetz Gnadendorf - ist bis auf einige Asphaltierungsarbeiten somit fertig gestellt. Das Kollaudierungsoperat wurde der Wasserrechtsbehörde bereits übermittelt.

Der Bauabschnitt 04 - Ortsnetz Wenzersdorf ist ebenfalls bereits fertig gestellt. Als letzte Maßnahme wurde die Ortsdurchfahrt in Richtung Michelstetten neu asphaltiert. Die Kanalbauarbeiten im BA 04 sind somit abgeschlossen.

In der KG Eichenbrunn wurde der Bauabschnitt 05 (Ortsnetz Eichenbrunn West) ebenfalls fertig gestellt. Die Bundesstraße 6 im Bereich Kreuzung bis zum Ortsende Richtung Klement wurde leider noch nicht – wie beabsichtigt – neu hergestellt. Hier müssen noch Verhandlungen mit der Straßenbauabteilung über den Neuausbau oder eine letztmalige Wiederinstandsetzung der Straßendecke geführt werden. Diese Ausbauarbeiten sind voraussichtlich für die kommenden nächsten zwei Jahre vorgesehen.

Der Bauabschnitt 06 – Ortsnetz Zwentendorf – ist bis auf die Asphaltierunsarbeiten komplett fertig gestellt. In Zwentendorf sind somit die Schmutz- und Regenwasserkanäle sowie die Wasserleitungen mit den dazugehörigen Hausanschlussleitungen neu verlegt. Im Bereich der Wasserleitung wurden einige zusätzliche Ringschlüsse hergestellt. Somit ist eine größtmögliche Wasserversorgungssicherheit gegeben. Die Straßenwiederinstandsetzung wird im kommenden Jahr erfolgen.

Auch in der KG Eichenbrunn wurden einige nicht vorgesehene Kanalbauarbeiten durchgeführt. Die bestehende Kanalisationsanlage im Bereich der Ortsdurchfahrt wurde provisorisch an den Transportkanal angeschlossen. Ebenso wurden einige kleine Nebenstränge neu hergestellt. Somit wird ein Großteil der Schmutzwässer von Eichenbrunn ordnungsgemäß entsorgt.

Vorhaben 2004

Für das kommende Jahr ist für die Abwasserbeseitigung folgendes vorgesehen:

- Fertigstellung der KG Gnadendorf

- Fertigstellung der KG Zwentendorf

- Projekterstellung für die KG
Eichenbrunn

Gemeindeabwasserverband

Der Bau des Transportkanals von Pyhra nach Gnadendorf ist abgeschlossen. Der Übergang der bestehenden Kanalisationsanlage Pyhra auf den Transportkanal wurde in Form eines provisorischen Staukanals mit rund 40 m Länge und Regenüberlauf hergestellt. Somit werden aus der Kanalisationsanlage Pyhra bei Trockenwetter keine Schmutzwässer mehr in den Pyhra-Bach ausgeleitet.

Der Baubeginn der Kläranlage hat sich auf Grund verschiedenster Schwierigkeiten bei der Auftragsvergabe verzögert. Die Vertreter des Gemeindeabwasserverbandes
Oberes Zayatal sind zu der Auffassung gekommen, dass im heurigen Jahr nicht mehr mit dem Bau begonnen wird. Als Baubeginn ist – entsprechend der Witterung – März 2004 geplant. Als erste Maßnahme im Zuge der Erweiterung der Kläranlage in Asparn ist die Errichtung eines Kompostierplatzes vorgesehen. Diese Einrichtung kann nach Fertigstellung auch von Bürgern unserer Gemeinde in Anspruch genommen werden. Es kann somit eine geordnete
Übernahme des angelieferten Materials erfolgen.

Kanalgebühren

Der Gemeinderat der Gemeinde Gnadendorf ist zu der Auffassung gekommen, die Gebührensätze nicht zu erhöhen. Sollten durch den bevorstehenden Kläranlagenausbau der Gemeinde Gnadendorf erhebliche Mehrkosten entstehen, wird sich der Gemeinderat über eine eventuelle Erhöhung der Gebühren Gedanken machen müssen. Im Vergleich zu anderer Gemeinden liegen die Gebührensätze der Gemeinde Gnadendorf im „mittleren Bereich“.

ABFALLENTSORGUNG

Der Schwerpunkt der Abfallentsorgung ist die Umsetzung der zukünftigen Entsorgung und Sammlung des Mülls. Mit 1. Jänner 2004 tritt die neue Deponieverordnung in Kraft. Diesem Schreiben sind eine Mitteilung des Gemeindeverbandes für Aufgaben des Umweltschutzes im Gerichtsbezirk Laa/Thaya (GAUL), sowie der Abfuhrplan angeschlossen. Weitere Informationen erhalten alle Gemeindebürger durch die Verbandszeitung „Kleeblatt“ und der Informationsbroschüre, welche im Zuge der Verteilung der „Gelben Säcke“ mitgeliefert wird.

Bedingt durch umfassende Änderungen im Bereich der Abfallentsorgung hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 10. Dezember 2003 eine notwendige Erhöhung der Abfallwirtschaftsgebühr und der Abfallwirtschaftsabgabe vornehmen müssen. Die jährlichen Kosten betragen für die Restmülltonne € 118,59 und für die Biotonne € 99,00. Die Mehrkosten entstehen zum Teil auch dadurch, da die Einsammlung der Restmülltonne von derzeit 12 auf 15 Abfuhren erhöht wird. Die letzte Erhöhung der vorangeführten Gebühren bzw. Abgaben erfolgte im Jahre 1996.

Wenn Sie Fragen zur Müllentsorgung haben, stehen Ihnen das Büro des GAUL unter der Tel. 02522/84300 oder die Mitarbeiter der Gemeinde zur Verfügung.

BAUTÄTIGKEITEN

Wie bereits angeführt wurden im Zuge der Kanalbauarbeiten auch Straßeninstandsetzungsarbeiten in den KG Eichenbrunn, Gnadendorf, Wenzersdorf und Zwentendorf durchgeführt.

In der KG Zwentendorf wurden die restlichen Versorgungsleitungen der EVN (Strom, Gas) verlegt. Kabel für die Ortsbeleuchtung wurden in der KG Eichenbrunn und Zwentendorf verlegt. Die Aufstellung der Beleuchtungskörper soll noch in diesem Jahr bzw. Anfang des nächsten Jahres erfolgen.

In der KG Gnadendorf wurden die Pflasterungsarbeiten und die Herstellung der Nebenflächen entlang der Durchzugsstraße weitergeführt. Diese Arbeiten werden – so wie bisher – zur vollsten Zufriedenheit durch die Straßenmeisterei Laa an der Thaya durchgeführt.

Für das kommende Jahr sind die Restarbeiten in der KG Gnadendorf, Gehsteigpflasterungsarbeiten in der
KG Wenzersdorf sowie Gehsteigpflasterungsarbeiten in der KG Zwentendorf vorgesehen.


ABFUHRTERMINE FÜR DAS JAHR 2004

für die Gemeinde Gnadendorf im Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Gerichtsbezirk Laa (GAUL)

Monat

Restmüll

Biomüll

gelber Sack

Problemstoffe, Altpapier

Sperrmüll

3-wöchentlich

Donnerstag

14-tägig (Mai - September wöchentlich) Mittwoch

6 - wöchentlich

Mittwoch

Samstag von 14.00 - 16.00 Uhr im Altstoffsammelzentrum Gnadendorf

Jänner

8

14,28

28

3,10, 17, 24,31

Februar

5

11, 25

7, 14, 21, 28

März

4

10, 24

10

6, 13, 20, 27

April

1,29

7, 21

21

3, 10, 17, 24

Mai

27

5, 12, 19, 26

8, 15, 22, 29

3 (Montag)

Juni

24

2, 9, 16, 23,30

DO 3

5, 12, 19, 26

Juli

22

7, 14, 21, 28

14

3, 10, 17, 24,31

August

19

4, 11, 18, 25

25

7, 14, 21, 28

September

9,30

1, 8, 15, 22,29

4, 11, 18, 25

Oktober

21

6, 20

6

2,9,16, 23,30

November

11

3, 17

17

6, 13, 20, 27

Dezember

2,23

1, 15, 29

29

4, 11, 18, Do 30

Alttextilien: Abfuhr einmal jährlich, Termin wird gesondert bekanntgegeben.

Autowrackentsorgung: Anträge für die Entsorgung beim Gemeindeamt. Entsorgung erfolgt nach Vereinbarung.

Bodenaushubdeponie in Zwentendorf: (während der Monate Jänner, Februar und Dezember keine Übernahme)

Öffnungszeiten: Sommerzeit - jeden Donnerstag von 16.00 - 18.00 Uhr.

Winterzeit - jeden Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr.

Sperrmüll- , Eisen- und Holzentsorgung: Entsorgung in Container im Altstoffsammelzentrum


NÖ Spielplatzförderung

Mit der NÖ Spielplatzförderung, „Mehr Platz für Kinder“, initiiert von LHStv. Liese Prokop und
LR Mag. Wolfgang Sobotka, möchte die NÖ Landesregierung Gemeinden bei der Gestaltung von kindergerechten und naturnahen Spielflächen unterstützen.

Jährlich stehen 25 niederösterreichischen Gemeinden je € 10.000 zur Umsetzung entsprechender Spielplätze zur Verfügung.

Gnadendorf ist unter diesen 25 Gemeinden.

Der Spielplatz soll bei der Volksschule „Am Anger“ entstehen. Er soll nach den Spiel- und Bewegungsbedürfnissen der Kinder gestaltet werden. Von Anfang an sollen dabei die Ideen und Wünsche der wirklich Betroffenen, also vor allem der Kinder und Jugendlichen mit einbezogen werden. Der erste Schritt wurde mit der Spielforscher-Werkstatt gemacht. Die Ausarbeitung erfolgte in einem 2-tägigen Workshop durch die 3. und 4. Klasse der Volksschule Gnadendorf. Die NÖ Baudirektion Abt. Ortsbildpflege verfasste auf Grund der Vorstellungen der Kinder eine Gestaltungsskizze. Unter Berücksichtigung der finanziellen Mittel soll der Spielplatz in die Realität umgesetzt werden. Die Modelle waren bei der ERSTE BANK Gnadendorf und am Gemeindeamt Gnadendorf ausgestellt. Die Eröffnung des Spielplatzes wird im Juni 2004 sein. Durch das Spielen lernen Kinder sich zu organisieren, sie entwickeln ein Gemeinschaftsgefühl, sie erlernen Eigenständigkeit und gleichzeitig Regeln zu akzeptieren. Um spielen zu können, brauchen Kinder aber die nötige Freiheit und Freizeit, sowie ausreichenden Spielraum.

Jugendpartnergemeinde

Die Jugendlichen der Großgemeinde Gnadendorf erreichten beim vom Land Niederösterreich ausgeschriebenen Wettbewerb „Jugendgemeinde 2003“ den 1. Platz unter 25 Gemeinden im Weinviertel. Für unsere „kleine“ Gemeinde eine große Auszeichnung. Die Jugendlichen in unseren Katastralgemeinden haben sich diese Auszeichnung durch ihre aktive Jugendarbeit redlich verdient. Auch das erstmals durchgeführte FERIENSPIEL trug zum Erreichen des Sieges im Wettbewerb teil. Für die Erreichung der Auszeichnung wird recht herzlich gratuliert.

Gesunde Gemeinde

Auch in diesem Jahr prägten zahlreiche Aktivitäten das Arbeitsjahr der „Gesunden Gemeinde“. Vorträge wie z.B. Naturgarten, Körpersignale und Stress usw., sowie Gymnastikkurse erfreuten sich größter Beliebtheit. Der Höhepunkt war die Erreichung des 4. Platzes in der Kategorie I beim Wettbewerb „Gesunde Gemeinde 2002“. Die feierliche Überreichung der Urkunde erfolgte am 24. Jänner 2003 im Landhaus in St. Pölten.

Homepage der Gemeinde Gnadendorf

Seit neun Monaten hat die Gemeinde eine eigene Homepage.

Unter www.gnadendorf.at können Sie Informationen abrufen.

Einige Bürger machen schon regen Gebrauch und laden sich verschiedenste Formulare von unserer Homepage bzw. informieren sich mittels Newsletter.

Geben Sie uns Ihre Emailadresse bekannt und wir schicken Ihnen News aus dem Bereich Veranstaltungen oder klassische News (Was gibt’s Neues in der Gemeinde?)

Kostenlose Inserate für Bürger aus dem Gemeindegebiet können wir Ihnen über das Internet anbieten.

Nehmen Sie sich Zeit und schauen Sie sich Punkt für Punkt die einzelnen Rubriken an. Es sind auch sicher für Sie interessante Informationen darunter.

Unter gemeinde@gnadendorf.gv.at können Sie uns immer erreichen.

Wichtige Informationen des Landes Niederösterreich finden Sie unter www.noe.gv.at

Bauhof und Altstoffsammelzentrum

Seit Mitte Juli steht uns die angekaufte Lagerhaushalle als Altstoffsammelzentrum und Bauhof provisorisch zur Verfügung. Provisorisch deshalb, weil noch einige Umbauarbeiten durchgeführt werden müssen. So werden das Lager und die Werkstatt der Gemeinde, die sich zur Zeit im alten Postgebäude befinden nach Fertigstellung des Umbaues ebenfalls in den neuen Bauhof übersiedeln. Hier werden ein Lagerraum, eine Werkstätte sowie sanitäre Anlagen für die Mitarbeiter und ein Büroraum eingerichtet. Auch eine Problemstoffgarage soll bis zum Frühjahr angeschafft werden. Bei der Einfahrt wurde bereits ein Waschplatz mit Ölabscheider errichtet. Dies war notwendig geworden, damit die Auflagen des Umweltschutzes erfüllt werden können.

Auch für die Bürger der Gemeinde ist durch den Ankauf der Halle einiges leichter geworden. So kann man Sperrmüll und Eisen sowie Altholz auch während der Wintermonate in das Altstoffsammelzentrum bringen. Der Standort ist zentral für alle Katastralgemeinden.

Postzustellzentrum

Das alte Altstoffsammelzentrum wurde ausgeräumt und wird auf eine Postzustellzentrum umgebaut. Bereits im Februar sollen die Zusteller ihre Arbeit im neuen Verteilerzentrum antreten. Die Parkplatzprobleme beim Gemeindezentrum werden dann behoben sein. Auch der kleine Veranstaltungssaal, den die Post seit eineinhalb Jahren als Verteilerraum nutzte wird wieder frei.

Schutz des Wassers in der NÖ Landesverfassung verankert


Niederösterreich verfügt über ausreichende Wasserreserven mit ausgezeichneter Wasserqualität. Ausreichendes, einwandfreies Trinkwasser und intakte Gewässer sind keine Selbstverständlichkeit. Weltweit haben über eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem und gesundem Trinkwasser. In dieser dramatischen Situation haben die Vereinten Nationen das Jahr 2003 zum internationalen Jahr des Wassers erklärt.

Das Land Niederösterreich bekennt sich im Jahr des Wassers zu seiner Verantwortung im Umgang mit der Ressource Wasser. In der NÖ Wassercharta wurden die Grundsätze der niederösterreichischen Wasserpolitik festgeschrieben. Dieses Leitlinien sollen dazu beitragen, dass auch zukünftig Niederösterreichs "weißes Gold", die Lebensgrundlage Wasser gesichert bleibt und den Menschen in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung steht.


Schneeräumung

Als Hauseigentümer sind Sie verpflichtet, in der Zeit von 06.00 Uhr Früh bis 22.00 Uhr Abend den Gehsteig vor ihrer Liegenschaft im Ortsgebiet bei Schneelage regelmäßig zu räumen und bei Glätte zu streuen. Sollte kein Gehsteig vorhanden sein, ist ein 1,00 m breiter Streifen am Fahrbahnrand zu räumen und zu streuen. Denken Sie bitte an diejenigen, welche den Gehsteig nutzen müssen (Schulkinder, ältere Menschen, Mitbürger die zu Fuß einkaufen gehen usw.). Sie alle sind darauf angewiesen, dass Sie den Gehsteig geräumt und gestreut haben.

Wegeerhaltung

Auch heuer wird wieder auf das alljährliche Problem "Wegeverschmutzung und -beschädigung" hingewiesen.

Die Wegeerhaltung obliegt der Gemeinde. Die befestigten bzw. unbefestigten Agrarwege unterliegen dem Straßenverkehrsgesetz.

In jeder Katastralgemeinde gibt es noch immer einige wenige Unbelehrbare, die nach wie vor beim Ackern auf den Wegen ankehren, diese verschmutzen und sich Grund aneignen. Gegen diese Frevler wird in Zukunft härter durchgegriffen.


DANK

Die Gemeinde dankt allen Feuerwehren, Sport-, Musik-, Kultur-, Theater-, Jugend-, Verschönerungs-, Jagd- und sonstigen Vereinen für deren unentgeltlichen und selbstlosen Einsatz im abgelaufenen Jahr. Ebenfalls sei der Bevölkerung, welche zur Verschönerung der Ortschaften wesentlich beigetragen hat, gedankt.

IHNEN ALLEN EIN HERZLICHES DANKESCHÖN


GIZ – „Das unbekannte Wesen“

Bereits über ein Jahr besteht nun das „Grenzüberschreitende Impulszentrum Land um Laa“. Die Fragen, die sich die meisten in unserer Region stellen, sind durchaus berechtigt und verlangen nach klaren Antworten:

  1. Was ist das GIZ, welche Aktivitäten gibt es in diesem Verein?
  2. Was bringt uns dieses Impulszentrum?

Ad 1.

Der Verein „Grenzüberschreitendes Impulszentrum“, im Jahr 2002 von den 11 Bürgermeistern der Region gegründet, ist die Anlauf- und Informationsstelle für alle Vereine, Gruppen, Betriebe und Interessenten, die sich für grenzüberschreitende Projekte interessieren oder Informationen über unsere Nachbarn beziehen wollen.

Das Tätigkeitsfeld des Vereins ist geographisch klar abgesteckt: Die Region Land um Laa und die Partnerregion, die 14 Gemeinden der unmittelbar angrenzenden Mikroregion um Hrušovaný.

Das GIZ soll in allen Bereichen, von Kultur, Sport, Tourismus bis zur Anbahnung von wirtschaftlichen Kooperationen, gemeinsame Projekte ankurbeln. Hauptziel des Vereines ist die Impulssetzung, Beschaffung von Fördermitteln und Projektbegleitung für alle grenzüberschreitenden Aktivitäten von Gemeinden, Vereinen, Betrieben oder auch Privaten. Das GIZ selber kann nur in Einzelfällen Projektträger sein.

Ad 2.

Aufgrund einer außerordentlich guten Förderung seitens Eco Plus, Niederösterreichische Grenzlandförderungs- Ges.m.b.H und der EU sind die Gemeinden im Land um Laa in der Lage, sich ein Büro mit einem vollbeschäftigten Geschäftsführer mit zusätzlichem Zukauf von Dienstleistungen für Dolmetsch- und Übersetzungsdienste zu leisten.

Der Nutzen eines derartigen Servicezentrums ist gerade für die Grenzregion Land um Laa ein unschätzbarer. Wir liegen genau in der Mitte zwischen Wien und Brünn, einer der wichtigsten Städte in Tschechien, in der Therme tummeln sich schon bis zu 20 % der Gäste aus unserem Nachbarland. Die Erweiterung der EU steht vor der Tür, und in 5 bis 10 Jahren werden die beiden Länder zusammenwachsen. Für uns ergeben sich eine Vielzahl von Chancen und Möglichkeiten, die wir mit Hilfe des Grenzüberschreitenden Impulszentrums nutzen sollten.

Die Großkonzerne und internationalen Vereinigungen, sei es im Bereich Tourismus, Sport, etc., haben schon längst die Grenzen überwunden und werden in den nächsten Jahren noch enger mit unseren Nachbarn kooperieren. Sie werden über unsere Region fliegen und durch die Gemeinden, um ihre Geschäfte zu machen.

Die Frage ist nur, ob wir mit dabei sind und unsere Region von der Peripherie ins Zentrum rücken, oder nicht!

Als Geschäftsführer des Grenzüberschreitenden Impulszentrums bin ich sehr gerne bereit, mit Ihnen über die Möglichkeiten und Chancen von gemeinsamen Aktivitäten zu sprechen, Sie zu informieren über die Partnerregion oder auch über die grenzüberschreitenden Projekte des Landes um Laa. Speziell für die Erweiterung am 1. Mai 2004 sind viele Aktivitäten in den Grenzregionen geplant, vielleicht haben Sie auch Ideen dazu.

Sie können mich tagsüber anrufen unter +43 2522 84 983 oder sich auch via Email melden, die Adresse lautet: giz.laa@aon.at

Mit besten Grüßen

Karl Nagl jun., e.h.


Gendarmerie Gnadendorf

Sg. Gemeindebürgerinnen,

Sg. Gemeindebürger!

Am Ende des Jahres 2003 möchten wir uns wieder bei allen, die uns bei unserer Dienstverrichtung unterstützt haben, recht herzlich bedanken, der Bevölkerung schöne Festtage im Kreis der Familie und für das Jahr 2004 alles Gute wünschen.

In den Jahren zuvor wollten wir Sie über diverse Gesetzesänderungen informieren und haben Sie gebeten, dies zur Kenntnis zu nehmen.

Es betraf unter anderem das Lenken von Zugmaschinen (Traktor) und die dafür erforderliche Lenkberechtigung. Wie wir bei einer am Ende des Jahres 2003 durchgeführten Überprüfung feststellen mussten, haben nur ganz wenige unsere Bitte ernst genommen.

Da es auch möglich ist, dass unsere Information nicht gelesen worden ist, führen wir diese nachstehend noch einmal an.

Voraussetzungen z. Lenken v. Zugfahrzeugen u. Ausrüstung der landw. Fahrzeuge und Geräte:

Um einen Traktor lenken zu dürfen, benötigt man die Lenkberechtigung (Führerschein) der Klasse „F“ oder der Klasse „C“. Auch ist es möglich, mit der Lenkberechtigung für die Klasse „B“ einen Traktor zu lenken. Aber nur dann, wenn die Gesamtmasse – Zugmaschine samt Anhänger oder Aufbaugerät- nicht mehr als 3.500 kg beträgt.

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass das Lenken eines Traktors ohne gültige Lenkberechtigung nicht nur gerichtliche und verwaltungsrechtliche, sondern weit reichende privatrechtliche Folgen nach sich ziehen kann und die Versicherungen berechtigt sind, die verursachten Kosten zu regressieren.

Die Fachzeitschrift für die bäuerliche Familie „Der fortschrittliche Landwirt“ brachte in der Spezialausgabe „Breiter-schwerer-schneller“ wissenswertes für den Landwirt über die von ihm verwendeten Maschinen und dessen Beschaffenheit zur sicheren Verwendung im Straßenverkehrs.

Die Aufarbeitung der Gesetzesmaterie ist hervorragend und empfehlenswert.

Bei Bedarf könnten wir Interessiertem Datenmaterial zur Verfügung stellen. Auch wurde die Unterstützung durch die Berufsvertretung der Landwirte zugesagt.

Verschmutzung öffentlicher Verkehrsflächen:

Verschmutzer öffentlicher Verkehrsflächen, und da sind nicht nur die Fahrbahnen der Ortsdurchfahrten bzw. der Gemeindestraßen, sondern auch die befestigten und staubfreien Agrarwege gemeint, sind verpflichtet, für die Reinigung zu sorgen.

Bei Unterlassung dieser Reinigung ist der Verursacher für die entstandenen Folgen haft- und klagbar.

Halten und Parken:

Seit der Fertigstellung der Ortsdurchfahrten nach Kanalbauarbeiten in den Katastralgemeinden wurden auch im Jahre 2003 Anzeigen wegen falsch geparkter Fahrzeuge auf den schon großteils fertig gestellten Gehsteigen bei uns erstattet. Wir haben diesbezüglich bereits 2002 um Rücksichtnahme ersucht und haben Unbelehrbare deshalb der BH Mistelbach zur Anzeige bringen müssen.

Ebenso ist das Abstellen von Kraftfahrzeugen ohne Kennzeichentafeln auf öffentliche Flächen – gleiches gilt auch bei Wechselkennzeichen- verboten.

Unserer Meinung nach haben geparkte Fahrzeuge auch in öffentlichen Grünanlagen nichts verloren.

Handybenutzung während des Lenkens von Fahrzeugen:

Seit dem 1. Juli 2000 ist das Benutzen von Handys während der Fahrt für den Lenker eines Kraftfahrzeuges verboten. Dieses Verbot wird von vielen, und hier vor allem von jugendlichen Kraftfahrzeuglenkern, missachtet. Unsere Bitten diesbezüglich wurden, wie uns anschaulich vor Augen geführt wird, nicht ernst genommen.

Wir möchten letztmalig an die Vernunft und Disziplin appellieren, die Risken der Ablenkung zu bedenken und die Telefonate bei angehaltenem Fahrzeug zu führen.

Im Sinne eines gedeihlichen Miteinanders müsste es jedoch möglich sein, Rücksicht auf andere Mitbürger zu nehmen und sich an für ALLE gültige Norm zu halten.

Da wir für die Einhaltung dieser Norm zuständig und verantwortlich sind, bitten wir Sie um Verständnis für unsere Tätigkeit.

Wir würden uns wünschen, keine Fehlbitten getan zu haben und möchten abschließend auch um Ihre Unterstützung und Ihr Wohlwollen für das Jahr 2004 bitten.

STATISTIK


Staribacher Martin, Eichenbrunn

Ullram Anna, Zwentendorf

Krickl Simone, Röhrabrunn

Patermann Josef, Röhrabrunn

Schöfmann Theresa, Röhrabrunn

Halmschlag Josef, Röhrabrunn

Kovacevic David, Pyhra

Koslick Josefine, Röhrabrunn

Kolm Nadine, Gnadendorf 17

Steindorfer Leopold, Gnadendorf

Elbl Chiara, Eichenbrunn

Feldhaus Ing. Wilhelm, Pyhra

Schöfmann Ines, Eichenbrunn

Kacher Karl, Zwentendorf

Schöfmann Lena, Eichenbrunn

Beschorner Josef, Eichenbrunn

Bergmann Simeon, Eichenbrunn

Schöfmann Jakob, Eichenbrunn

Kukula Jana, Gnadendorf

Kopalek Franz, Gnadendorf

Schmidt Hannah, Gnadendorf

Obermayer Maria, Zwentendorf

Weichselbaum Josef, Zwentendorf

Steininger Johanna, Zwentendorf

Pfundner Matthias, Eichenbrunn

Hochzeiten

Silvia Riedl und Martin Piringer, Pyhra, Zwentendorf

Anja Bauersima und Herbert Madner, Eichenbrunn, Röhrabrunn

Christine Weichselbaum und Reinhard Mrazek, Wenzersdorf

Marion Asperger und Reinhard Kraft, Eichenbrunn

Goldene Hochzeiten

Angster Johann und Theresia, Pyhra

Pausch Franz und Maria, Gnadendorf

Hofmann Johann und Leopoldine, Röhrabrunn

50. Geburtstag


Weichselbaum Georg, Müller Karl, Staribacher Anna Maria, Schodl Aloisia, Schmidt Inge, Biri Michael, Schneider Rosemarie, Müller Christine


55. Geburtstag


Schlinger Erwin, Weber Wilhelm, Jelen Franz, Grundner Brigitte, Hirsch Ernestine, Scheympflug Stanislava, Hirsch Herbert, Haas Johann, Schöfmann Anna, Mausser Herta, Scheiner Karl, Schuster Rosina, Bauer Josef, Neichl Hedwig, Eder Ferdinand, Berthold Karl, Schuster Johann


60. Geburtstag


Müllner Rosa, Grundner Gernot, Back Maria, Tatzber Walter, Muth Wolfgang, Schneider Christine, Horak Ingrid, Mausser Horst, Muth Christine, Lippeck Erich, Neichl Josef


65. Geburtstag


Renner Johanna, Mayer Theresia, Buchhammer Karl, Hartmann Gerlinde, Fritscher Helene, Pischinger Gertrude, Zinnagl Johann, Beschorner Barbara, Hösch Katharina, Faulhuber Rosalia, Krickl Johann, Riedl Christine, Krickl Anna, Oftner Karl, Amon Theresia


70. Geburtstag


Pfennigbauer Johann, Zant Emilie, Bernold Elisabeth, Eisner Magdalena, Haupt Marie, Stangl Magdalena, Faulhuber Elfriede, Staribacher Helene, Stangl Karl, Weichselbaum Leopoldine, Riedl Johann, Schöpfer Elfriede, Helm Franz, Madner Josef, Hauser Theresia, Madner Karl, Riedl Maria, Breuer Ägid, Pomper Amanda


75. Geburtstag


Staribacher Herta, Drnec Dalibor, Oftner Heinrich, Hofmann Erna, Schinhan Franz, Neichl Leopold, Haupt Lorenz, Denner Maria, Hofmann Leopoldine, Schuster Stefanie


80. Geburtstag


Riedl Heinrich, Denner Josef, Wimmer Maria, Pfundner Katharina, Müller Rosalia, Schöfmann Katharina, Renner Josef


85. Geburtstag


Duma Josef


90. Geburtstag


Buchhammer Josefa, Schmidt Barbara, Madner Johanna, Janiczek Anna, Wimmer Karl, Steininger Johanna

ÜBERSICHT ÜBER DEN HAUSHALT DER GEMEINDE GNADENDORF

Sie ersehen nun einige Einnahmen bzw. Ausgaben die im Jahre 2003 von der Gemeinde getätigt wurden:

EINNAHMEN

Grundsteuer A 18.000,--

Grundsteuer B 26.600,--

Kommunalsteuer 36.000,--

Getränkesteuerausgleich 9.000,--

Werbeabgabe 3.500,--

Ertragsanteile 67.000,--

Bedarfszuweisung I 94.200,--

Bei den Abgabenhaushalten „Müll, Kanal, Wasser“ müssen sowohl Einnahmen als auch Ausgaben gleich groß sein.

Mit diesen Einnahmen werden folgende Ausgaben getätigt:

AUSGABEN - ORDENTLICHER HAUSHALT

Krankenhaus 126.000,--

Zayawasserverband 23.600,--

Volksschule 46.500,--

Hauptschule 68.300,--

Kindergarten 46.300,--

Wasserversorgung 62.000,--

Müllbeseitigung 78.500,--

Straßenbeleuchtung 18.900,--

Sozialhilfeumlage 75.400,--

Schul- und Kindergartenbeförderung € 7.800,--

Ortsbildgestaltung, Fremdenverkehr € 19.800,--

AUSGABEN - AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT

Jugendheime 21.000,--

Straßenbau 306.000,--

Güterwegebau 62.000,--

Ortsbeleuchtung 55.000,--

Planungskosten Abwasserbeseitigung € 81.000,--

Abwasserbeseitigung € 1.308.000,--

VERANSTALTUNGSKALENDER 2004

GEMEINDE GNADENDORF

Datum

Veranstalter

Veranstaltungsart

24.12.2003

Musikkapelle und Jugend Gnadendorf

Adventmusik

Glühweinstand nach Abendmette

26.12.2003

27.12.2003

Jugend Eichenbrunn/Röhrabrunn

im Gasthaus Schöfmann, Eichenbrunn

Theateraufführung 18.00 Uhr

Theateraufführung 19.30 Uhr

31.12.2003

Jugend Wenzersdorf/Zwentendorf

Jahresausklang mit Glühwein

ab 24.00 Uhr

04.01.2004

05.01.2004

10.01.2004

Jugend Eichenbrunn/Röhrabrunn

im Gasthaus Schöfmann, Eichenbrunn

Theateraufführung 18.00 Uhr

Theateraufführung

jeweils 19.30 Uhr

05.01.2004

Feuerwehr Gnadendorf

im Gasthaus Öfferl, Wenzersdorf

Feuerwehrball

10.01.2004

Feuerwehr Pyhra

im Feuerwehrhaus in Pyhra

Feuerwehrball

16.01.2004

Pfarrgemeinde Gnadendorf

im Gasthaus Öfferl, Wenzersdorf

Pfarrball

24.01.2004

Feuerwehr Zwentendorf

im Gasthaus Bauer, Zwentendorf

Feuerwehrball

14.02.2004

Feuerwehr Eichenbrunn

im Gasthaus Schöfmann, Eichenbrunn

Feuerwehrball

Februar 2004

Jugend Gnadendorf, Jugendheim

Weinverkostung

21.02.2004

Feuerwehr Röhrabrunn

im Gasthaus Huber, Röhrabrunn

Feuerwehrball

21.02.2004

Sportverein Gnadendorf

im Gasthaus Öfferl, Wenzersdorf

Sportlerball

23.02.2004

Seniorenbund

im Gasthaus Huber, Röhrabrunn

Seniorenfasching ab 13.30 Uhr

23.02.2004

Verschönerungsverein Wenzersdorf

im Gasthaus Öfferl, Wenzersdorf

Faschingsgschnas

24.02.2004

Ortsmusik Eichenbrunn

im Gasthaus Schöfmann, Eichenbrunn

Faschingsausklang

16.00 Uhr

24.02.2004

Jugend Gnadendorf

Jugendheim Gnadendorf

Faschingsausklang

25.02.2004

Jugend Gnadendorf im Gasthaus Geisler

Eierspeisessen

01.-08.03.2004

Seniorenbund

Flugreise nach Zypern

11.04.2004

Jugend Wenzersdorf/Zwentendorf

Ostereiersuchen in der Kellergasse

ab 14.00 Uhr

01.05. oder

08.05.2004

Seniorenbund

Gasthaus Schöfmann, Eichenbrunn

Muttertagsfeier

14.00 Uhr

02.05.2004

Jugend Röhrabrunn

im Feuerwehrhaus, Röhrabrunn

Maijause ab 15.00 Uhr

21.-23.05.2004

Feuerwehr Pyhra

im Feuerwehrhaus

Feuerwehrheuriger

30.05.2004

Gasthaus Schöfmann, Eichenbrunn

Pfingstheuriger

31.05.-07.06.2004

Seniorenbund

Urlaubswoche nach Mönichkirchen

Juni 2004

Feuerwehr Zwentendorf

Waldfest

22.08.2004

Gasthaus Bauer, Zwentendorf

Burschenamt und Frühschoppen

September 2004

Jugend Wenzersdorf/Zwentendorf

Sturmalarm

September 2004

Jugend Gnadendorf, im Jugendheim

Wein- und Sturmverkostung

01.-03.10.2004

Feuerwehr Eichenbrunn

im Feuerwehrhaus

Feuerwehrheuriger

30.10.2004

Gasthaus Schöfmann, Eichenbrunn

Striezl-Poschn

31.10.2004

Gasthaus Bauer, Zwentendorf

Striezl-Poschn

07.11.2004

Gasthaus Schöfmann, Eichenbrunn

Martini-Gansl-Essen

05.12.2004

Jugend Gnadendorf

Nikolaus und Krampusumzug

05.12.2004

Jugend Wenzersdorf/Zwentendorf

Nikolaus und Krampusumzug

24.12.2004

Musikkapelle und Jugend Gnadendorf

Adventmusik

Glühweinstand nach Abendmette

31.12.2004

Jugend Wenzersdorf/Zwentendorf

Jahresausklang mit Glühwein

ab 24.00 Uhr




Zur sofortigen Freigabe Verlag Günther Hofer, Retz

Weinviertler Dialektlexikon

Über „Bauanschneiza“ und „Schtroa(n)zn“

Eichenbrunn – Rund 2000 Begriffe und eine Vielzahl von Redewendungen aus der Weinviertler Mundart hat Michael Staribacher für das „Weinviertler Dialektlexikon“ gesammelt. Das Buch erscheint in diesen Tagen im Verlag Günther Hofer aus Retz.

Bereits als Autor des „Eichenbrunner Sprachlexikons“ hatte sich Staribacher 1995 mit Dialektausdrücken beschäftigt. Nun hat er aber Ausdrücke aus mehr als 30 Orten zusammengetragen.

„Die Leute schickten mir ständig neue Listen von Weinviertler Ausdrücken zu, deshalb wurde es auch so umfangreich!“ freut sich der Dialekt-Wörtersammler über das 144 Seiten starke Werk.

„Ich möchte damit darauf hinweisen, dass die UI-Mundart ein gefährdeter Dialekt ist.“. Wer weiß denn heute noch, was ein „MUID“ (Stoff- und Zwirn-Reste, sonstiger „Klein-Mist“), was „TRUIWI“ (trüb, bewölkt) heißt, oder ein „FUIDAWOAZ“ (Futter-Mais) ist?

In dem vorliegenden „Weinviertler Dialektlexikon“ gibt es tatsächlich viele Begriffe zum Staunen und Schmunzeln. Der Autor hat bewusst kein trockenes Lexikon geschaffen, sondern originelle Erklärungen zu den Wörtern gesucht und gefunden. Beispielsweise findet man einen „BAUANSCHNEIZA“ (eine meist im freien Gelände praktizierte Form des Schneuzens ohne Taschentuch, nur mit Hilfe der Finger). Aber es gibt auch appetitlichere Sachen, wie z.B. „DAUNEGWIXTE“ (eine längliche Mehlspeise aus Kartoffelteig). Oder charakterisierende Bezeichnungen für Personen wie „SCHTROA(N)ZN“ (ein Mädchen, das arbeiten könnte, aber nicht will) oder „HIMMÖTIARLSCHMIERA“ (jemand, der einem anderen „schön“ tut).

Das Weinviertler Dialektlexikon ist ab sofort im gut sortierten Buchhandel um € 16,-- erhältlich. ISBN-3-902 111-06-2

Weitere Information: Verlag Günther Hofer, Retz (Tel. 02942 3557) oder auf www.dieweinviertler.com

Alles unter einem Dach

Hilfswerk Land um Laa bietet Unterstützung für die ganze Familie

Groß und Klein, Jung und Alt sind im Hilfswerk Land um Laa an der richtigen Adresse:

Bei uns findet die ganze Familie einen kompetenten Ansprechpartner, wenn Hilfe im Alltag gefragt ist.

Diplomierte Pflegekräfte, Heim- und Pflegehelferinnen erleichtern alten und kranken Menschen und der ganzen Familie den Alltag. Im eigenen Zuhause - dort, wo wir Menschen uns am wohlsten fühlen. Zu den Angeboten von Hilfe und Pflege daheim gehören Hauskrankenpflege, Heimhilfe, mobile Therapie, Essen auf Rädern, der Verleih von Pflegehilfsmitteln und die Begleitung von pflegenden Angehörigen.

Aber auch Kinder und Jugendliche sind im Hilfswerk in den besten Händen. Ob flexible Kinderbetreuung bei Tagesmüttern und Mobilen Mamis, Lernbegleitung, Nachhilfe und Arbeitsbegleitung oder Familienberatung oder Hilfe bei den Hausaufgaben – das Hilfswerk hat ein maßgeschneidertes Angebot für die Familien in der Region.

Wenn sie die Arbeit im Dienste der Familien in ihrer Region unterstützten möchten, bitten wir sie um eine kleine Spende, mittels beiliegendem Zahlschein.

Für ihre Anliegen stehen wir ihnen von Montag bis Freitag von 8.00 – 12.00 unter der Tel. Nr. 02524/8253 gerne zur Verfügung.

Das Hilfswerk Land um Laa wünscht Kunden, Förderern und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!